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Infobrief Nr. 126 - März/April 2011

von Fritz Ruoss


FED2+ Fertigungszeichnung nach DIN 2099

Alternativ zu der bisherigen Fertigungszeichnung kann man eine Zeichnung nach DIN 2099-2:2004 ausgeben (nachdem eine EN-Norm für eine Fertigungszeichnung der Zugfeder noch nicht in Sicht ist). Abweichend von der DIN-Norm wird die Lastspielfrequenz in 1/s statt 1/min angegeben, wie in der EN-Norm für die Druckfeder.


FED2+ Quick3 mit Goodman-Diagramm Öse

Bei FED2+ wird in der Quick3-Ansicht das Goodman-Diagramm der Biegespannung im Ösenübergang angezeigt, wenn eine gewickelte Öse verwendet wurde. Bei eingerollten Ösen, Haken oder Gewindestiften sowie mit FED2 (ohne plus) wird weiterhin das Goodman-Diagramm mit der Torsionsspannung in den Federwindungen angezeigt.


FED1+ Fertigungszeichnung EN 15800

Die Lastspielfrequenz wird in Hz (1/s) ausgegeben statt in 1/min, gemäß DIN EN 15800:2009


ZAR1+, ZAR5 Werkzeugdatenbank erweitert um DIN 58412

Die Datenbank Bezugsprofil wurde erweitert um Verzahnwerkzeuge der Feinwerktechnik nach DIN 58412. Aufgenommen wurden Kopf- und Fußhöhenfaktoren. Die DIN 54800-typische Fase am Kopf des Verzahnungswerkzeugs ist in ZAR nicht darstellbar.


WN2+ Tabellen

In WN2+ kann man freie Profile abweichend von DIN 5480 definieren. Wenn ein solches Profil eingegeben wurde, werden jetzt in den Tabellen die Zeilen "Bezugsprofil DIN 5480", "Gutlehrring DIN 5480.." und "Ausschußlehre DIN 5480.." nicht mehr angezeigt. In Tabelle DIN 5480:1991 waren außerdem Min/Max-Wert vom Kugelmaß der Innenverzahnung vertauscht bzw. ohne Vorzeichen dargestellt.


SR1 - Datenbank Unterlegscheiben und zugehöriger Werkstoff

Bei Auswahl einer Scheibe von Datenbank wird anschließend der Werkstoff aus der VDI2230-Datenbank mat_p_1.dbf gewählt statt bisher aus der pressung.dbf. Dadurch wird für die Grenzflächenpressung des Klemmstücks bei St50 (E295) der mehr als 50% höhere Wert aus der aktuellen VDI 2230 übernommen.

Außerdem wird die Datensatznummer der Scheibe für die Dauer der Sitzung gespeichert. Bei erneutem Aufruf der Datenbank ist die Cursorposition dadurch die zuletzt gewählte Scheibe.


Netzwerklizenzen mit Stations- und Userbindung werden abgeschafft

Bisher gab es neben Floatinglizenzen noch Netzwerklizenzen mit Stations- und Userbindung. Ab sofort gibt es nur noch Floating-Netzlizenzen. Statt Netzwerklizenzen mit Stationsbindung kann man Einzelplatzlizenzen verwenden. Wenn Dateien und Datenbanken zentral verwaltet werden sollen, kann man (unter Datei->Einstellungen->Directories) dafür ein Verzeichnis im Netzwerk konfigurieren.

Eine kleine Änderung gab es auch bei der Preisstaffelung von Floating-Netzwerklizenzen: Der Aufpreis bei 2 Floatinglizenzen gegenüber dem Grundpreis ist nur noch 20% (bisher 25%).


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